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Adipositas

Was ist Adipositas?

Adipositas auch als Fettleibigkeit bekannt, ist eine Erkrankung, die durch übermäßige Fetteinlagerung im Körper gekennzeichnet ist. Sie entsteht, wenn die Energiezufuhr in Form von Nahrung den Energieverbrauch des Körpers übersteigt. Dies führt dazu, dass der Körper überschüssige Energie in Form von Fett speichert. Genetische Faktoren, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährungsgewohnheiten können dabei eine Rolle spielen.

In der Regel wird Adipositas über den Body-Mass-Index (BMI) definiert, der das Gewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern teilt. Ein BMI von 25 bis 29,9 gilt als Übergewicht, während ein BMI von 30 oder höher als Adipositas angesehen wird. Adipositas wird weiter in drei Klassen unterteilt: Klasse I (BMI von 30 bis 34,9), Klasse II (BMI von 35 bis 39,9) und Klasse III oder "morbide" oder "schwere" Adipositas (BMI von 40 oder höher).

Eine Adipositas Erkrankung kann je nach Klasse nicht nur signifikante Verschlechterungen in der Lebensqualität der Betroffenen nach sich ziehen, sondern auch zusätzlich das Risiko für eine Vielzahl von Krankheitsbildern erhöhen. Neben Herzerkrankungen oder Typ-2-Diabetes besteht auch ein erhöhtes Risiko für: Schlaganfälle, hohen Blutdruck, bestimmte Krebsarten, Schlafapnoe, Osteoarthritis, Gallenblasenkrankheiten, Fettleber und psychische Erkrankungen wie Depressionen oder chronische Angstzustände.

Oftmals entspricht die öffentliche Wahrnehmung der Erkrankung noch immer nicht der Realität. Nicht selten haben Betroffene daher mit Diskriminierungen bis hin zu sozialer Isolation zu kämpfen. Daher sei an dieser Stelle nochmals nachdrücklich erwähnt, dass Adipositas zwar ein selbstinduziertes Leiden sein kann, in vielen Fällen jedoch mit genetischen Faktoren oder anderen Einflüssen zusammenhängt.

Innovative Therapieansätze zur Unterstützung

Eine ganzheitliche Herangehensweise ist entscheidend, um Adipositas erfolgreich zu behandeln. Neben einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung sind auch komplementäre Therapien wie Infrarot-Therapie, Magnetfeldtherapie und Negativionentherapie vielversprechend.

Die Infrarot-Therapie nutzt Wärmestrahlung, um den Körper von innen heraus zu erwärmen. Diese Wärme kann dazu beitragen, den Stoffwechsel anzuregen und somit den Kalorienverbrauch zu erhöhen. Gleichzeitig fördert sie die Durchblutung und unterstützt so den Abtransport von Schadstoffen und überschüssigem Fett aus dem Körper.

Die Magnetfeldtherapie hingegen setzt auf magnetische Felder, um das körpereigene elektrische System zu beeinflussen. Diese Therapieform kann die Zellkommunikation und Regeneration verbessern und so zur Gewichtsreduktion beitragen. Zudem kann sie auch bei der Linderung von Schmerzen und Entzündungen helfen, die häufig bei Adipositas-Patienten auftreten.

Die Negativionentherapie nutzt die namensgebenden, elektrisch negativ geladenen Ionen, um positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit zu wirken. Sie sollen die Sauerstoffversorgung der Zellen verbessern, das Immunsystem stärken und die Stimmung aufhellen. In Kombination mit anderen Therapieansätzen kann sie somit einen Beitrag zur Gesundung und Gewichtsreduktion leisten.

 

Übungen

Körperliche Aktivität ist eine wichtige Säule im Kampf gegen Adipositas. Dabei ist es wichtig, langsam anzufangen und sich nach und nach zu steigern. Leichte Übungen wie Spaziergänge, Fahrradfahren oder Schwimmen sind ideal, um den Körper an regelmäßige Bewegung zu gewöhnen. Mit der Zeit können dann intensivere Aktivitäten wie Krafttraining, Joggen oder Aerobic-Übungen in den Trainingsplan integriert werden. Wichtig ist, die Übungen abwechslungsreich zu gestalten und regelmäßig durchzuführen, um langfristig Erfolge zu erzielen. Neben dem Training der Ausdauer sollte auch die Stärkung der Muskulatur nicht vernachlässigt werden, da ein höherer Muskelanteil den Grundumsatz erhöht und somit das Abnehmen erleichtert.

Abschließende Gedanken

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Adipositas eine komplexe Erkrankung ist, deren Behandlung aus einer Kombination von Therapieansätzen, gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung besteht. Komplementäre Therapien wie Infrarot-Therapie, Magnetfeldtherapie und Negativionentherapie können dabei eine wichtige unterstützende Rolle spielen.

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