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Depressionen

Die schleichende Dunkelheit 

Depressionen sind eine ernste und oft schleichende Erkrankung, die das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen stark beeinträchtigen kann. Es handelt sich hierbei um ein psychisches Leiden, welches sich in Form von Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und Energiemangel äußert. In diesem Artikel möchten wir über Depressionen aufklären, verschiedene Therapieansätze vorstellen und Übungen präsentieren, die zur Linderung von Symptomen beitragen oder präventiv wirken können.

Was genau sind Depressionen?

Depressionen sind nicht nur ein Gefühl von Traurigkeit oder Melancholie, sondern eine komplexe psychische Erkrankung, die sich sowohl auf emotionaler, kognitiver, als auch körperlicher Ebene manifestiert. Oftmals leiden Betroffene unter Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Konzentrationsproblemen und einem verminderten Selbstwertgefühl. Die Ursachen für Depressionen sind vielfältig und können sowohl genetische als auch umweltbedingte Faktoren beinhalten.

Innovative Therapieansätze zur Unterstützung

Neben klassischen Therapieformen wie der Psychotherapie und medikamentösen Behandlung gibt es eine Reihe von unterstützenden Therapien, die zur Linderung von Depressionssymptomen beitragen können. Infrarot-Therapie, Magnetfeldtherapie und Biophotonentherapie sind einige der Ansätze, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben.

Die Infrarot-Therapie nutzt die wohltuende Wärme von Infrarotstrahlen, die tief in die Haut eindringen und so die Durchblutung verbessern, Verspannungen lösen und das allgemeine Wohlbefinden steigern können.

Magnetfeldtherapie hingegen basiert auf dem Einsatz von Magnetfeldern, die eine positive Wirkung auf das körpereigene elektrische System haben können. Dies kann dazu führen, dass Schmerzen gelindert, Entzündungen reduziert und die Stimmung verbessert werden. Insbesondere Stimmungsaufhellende Effekte und die Energietisierung des Körpers können helfen, den Auswirkungen einer Depression entgegenzuwirken.

Die Biophotonentherapie setzt auf die Nutzung von Lichtquanten, sogenannten Biophotonen, um die Zellkommunikation und Regenerationsprozesse im Körper anzuregen. Diese Therapieform kann sich positiv auf das Immunsystem auswirken und somit die körpereigene Abwehr stärken. Eine Immunstärkung scheint zunächst nicht wichtig zur Bekämpfung der Symptome einer Depression zu sein. Doch oftmals sind Betroffene nicht dazu in der Lage ihren Alltag zu bewältigen und ausreichend Bewegung zu erhalten. Resultat ist ein Immunsystem das nicht von der Stärkung körperlicher Betätigung oder naturnaher Aktivitäten profitieren kann. Daher lässt sich ein immunstärkender Effekt durch alternative Therapien als positiv für die Linderung von Depressionssymptomatiken ansehen.

Übungen und Praktiken zur Selbsthilfe

Ergänzend zu den genannten Therapieformen gibt es auch Übungen und Praktiken, die Betroffene selbstständig ausführen können, um ihre Symptome zu lindern. Achtsamkeitsübungen wie Meditation, Yoga oder Tai Chi können dazu beitragen, den Geist zur Ruhe kommen zu lassen und den Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu lenken. Sportliche Betätigung, wie regelmäßiges Spazierengehen oder Joggen, kann ebenfalls hilfreich sein, da Bewegung erwiesenermaßen die Ausschüttung von Glückshormonen wie Serotonin und Endorphinen fördert. Darüber hinaus kann die Pflege sozialer Kontakte und der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen dazu beitragen, das Gefühl der Isolation und Einsamkeit zu mindern, das häufig mit Depressionen einhergeht.

Abschließende Gedanken

Die Bewältigung von Depressionen ist ein langwieriger Prozess, der Geduld und Durchhaltevermögen erfordert. Während klassische Therapieformen wie Psychotherapie und Medikamente eine zentrale Rolle spielen, können unterstützende Therapien wie Infrarot-Therapie, Magnetfeldtherapie, Biophotonentherapie und auch Negativionen sowie Übungen zur Selbsthilfe einen wertvollen Beitrag zur Linderung von Symptomen und zur Prävention leisten.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es leider keine universelle Lösung zur Behandlung von Depressionen gibt. Jeder Betroffene muss seinen individuellen Weg finden, um die Auswirkungen einer Depression bewältigen oder reduzieren zu können. Obwohl die genannten Therapieformen in einigen Fällen durchaus hilfreiche Ergebnisse erzielen können, ist es bei leichten, wie auch schweren Depressionen unerlässlich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und die Therapieentscheidungen in Absprache mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten zu treffen.

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